Was sind Glykosaminoglykane?
Dieser schwierige Begriff wird im Sprachgebrauch auch als “GAGs” bezeichnet. Dies ist eigentlich die Abkürzung für “GlycosAminoGlycans“. Es ist ein viel zu langes und kompliziertes Wort, um es häufig zu verwenden, daher verwenden wir in diesem Artikel auch gerne den Begriff.
GAGs sind langkettige Moleküle, die in vielen kollagenreichen Geweben wie Sehnen, Bändern, Knochen, Bandscheiben und Knorpeln, aber auch z. B. im Glaskörper des Auges und in der Gelenkflüssigkeit eine wichtige Rolle spielen.
Ein bekannter Baustein für GAGs ist Glucosamin. Einige bekannte Arten von GAGs sind Hyaluronsäure (oder Hyaluronan) und Chondroitinsulfat.
Die Hauptfunktion der GAGs ist die Befeuchtung des Gewebes (Hydratation) – die Moleküle enthalten viel Wasser – und in einigen Fällen tragen diese Eigenschaften dazu bei, Stöße zu dämpfen und zu absorbieren oder den Zusammenhalt des Gewebes zu fördern.
Welche Funktion haben die Glykosaminoglykane in unserem Muskel- und Gelenkgel?
GAGs werden in vielen Hautpflegeprodukten verarbeitet. Vor allem die feuchtigkeitsspendende Wirkung dieser langkettigen Moleküle ist ein Mehrwert für äußerlich anzuwendende Produkte. Auch in Synofit Muskel & Gelenk Gel werden GAGs verwendet: Im Extrakt der GLMax® Grünlippmuschel, der für die äußere Anwendung verwendet wird, sind Glykosaminoglykane natürlich vorhanden und es werden zusätzlich Glucosaminsulfat und Chondroitinsulfat verarbeitet.
Einen vollständigen Überblick über alle Inhaltsstoffe von Synofit Muskel & Gelenk Gel finden Sie in diesem Artikel.
Woher stammen die GAGs in Synofit Gel?
Ein Teil der Glykosaminoglykane in Synofit Muskel & Gelenk Gel stammt natürlich aus Grünlippmuscheln. Das dem Gel separat zugesetzte Glucosaminsulfat stammt von Garnelen und Krebsen. Und das Chondroitinsulfat stammt aus Rinderknorpel. Diese letzte Quelle ist natürlich garantiert frei von BSE.
Wenn Sie allergisch oder unverträglich auf Weichtiere und/oder Schalentiere reagieren, ist die äußerliche Anwendung von Muskel & Gelenk Gel in der Regel unbedenklich. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Facharzt oder an das Synofit Beratungsteam.