Ratgeber

Wissenswertes zu Glucosamin & Omega-3-Fettsäuren

Gelenk-knorpelschaden-stadium

Glucosamin, Chondroitin und Omega-3-Fettsäuren

Für einen gesunden Knorpel sind wichtig: Gelenkflüssigkeit (Synovia), Chondrozyten ( Knorpelzellen), Proteine wie Proteoglykane (sie speichern Wasser im Knorpelgewebe) sowie Kollagen. Mithilfe der Proteoglykane im Kollagen kann es ein vielfaches seines Eigengewichts an Wasser speichern. Dadurch wird der Knorpel mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt und die Abfallprodukte entsorgt. Die Proteoglykane haben also eine zweifache Funktion.

Das Glucosamin ist Bestandteil des Bindegewebes, des Knorpels und der Gelenkflüssigkeit. Die Druckelastizität des Knorpelgewebes kommt durch das Zusammenwirken der Proteoglykane und der Kollagenfasern zustande. Bei einem erwachsenen Menschen enthält der Knorpel keine Blutgefäße mehr. Die Versorgung des Knorpels erfolgt ausschließlich über Diffusion (lat. diffundere ‚ausgießen‚verstreuen‚ausbreiten) über die Knorpelhaut oder die Gelenkflüssigkeit. Der Knorpel erneuert sich ständig aber sehr langsam – Knorpelgewebe benötigt zur Heilung ungefähr 3 Monate, die Haut ca.1 Woche. Die Aufbaustoffe für den Knorpel werden über die Gelenkflüssigkeit in de Knorpel massiert. Deshalb ist Bewegung und Ernährung so entscheidend bei Gelenkerkrankungen wie z.B. Arthrose. Mehr zu Ernährung und Arthrose.

Gelenk-knorpelschaden-stadium

Zu den Knorpelaufbaustoffen gehören Collagen-Hydrolysat, Glucosamin und Chondroitin. Das Kollagen dient der Stütze des Gelenkknorpels, Glucosamin und Chondroitin bilden die Proteoglykane (Eiweiß-Zucker-Bausteine). Mit zunehmenden Alter wird immer weniger Glucosamin durch den Organismus gebildet, dadurch entstehen Risse und der Knorpel degeneriert. Im Falle einer Gelenkerkrankung, wie Arthrose, werden die Proteoglykane nicht mehr in ausreichenden Mengen produziert. Dem Knorpel fehlen Nährstoffe und das Gewebe wird dünner und verliert an Elastizität. Die Folge sind die bekannten Arthrosebeschwerden oder Bandscheibenprobleme. Zur Stabilisierung des Knorpelgewebes sind die Proteoglykane besonders wichtig. Sie werden aus den Glykosaminoglykanen (GAG) gebildet. Biochemisch betrachtet sind Glykosaminoglykane Kohlenhydrate aus langen Zuckerketten, sie bilden ein Gerüst und besitzen eine hohe Elastizität. Durch ihre Fähigkeit, Wasser aufzunehmen, wirken sie wie ein Stoßdämpfer. Die Grundsubstanz des Knorpels besteht aus 30-35% GAG. Die GAG-Grundsubstanz ist die Schutzhülle der Gelenke, da sie eine dynamische und flexible Struktur hat, wodurch Sie die Gelenke vor mechanischer Überbelastung schützt.

Glucosamin in Nahrungsmitteln

Aspergillus niger (Schwarzschimmel) Biotechnologie in der Lebensmittelindustrie.

Glucosamin kommt in der Nahrung beinahe nicht vor, mit wenigen Ausnahmen, die Grünlippmuschel gehört dazu! Industriell hergestelltes Glucosamin wird aus Chitin hergestellt. Chitin wird überwiegend aus Abfällen der Fischerei, von Krabben und Garnelen (Schalen), durch Zuhilfenahme von heißer Salzsäure hergestellt. Es ist auch üblich Insekten oder Pilze, wie Aspergillus niger (Schwarzer Schimmel, Sie lesen es richtig) zu verwenden. Viele Anbieter erwähnen das nicht gerne, verständlicherweise. Neuerdings werden darum auch odt “Vegane Glucosamin Kapseln” angeboten, dafür wird dann der Schimmelpilz Aspergillus niger gebraucht. Der Aspergillus niger ist ein industrieller Schimmel, der auch als Lebensmittelzusatzstoff verwendet wird. Es ist aber auch der Pilz, der die sogenannte Schwarzfäule auf Lebensmitteln verursacht. Er wird auf Rübenschnitzel gezüchtet, ein Abfallprodukt der Zuckerindustrie. Chitin weist eine große strukturelle Ähnlichkeit mit Cellulose auf. Man findet es sehr häufig unter den Inhaltsstoffen modifizierter Zellulosegummi.

Glucosamin in Verbindung mit Omega-3- Fettsäuren

In Studien wurde entdeckt, dass die Kombination von Glucosamin mit Omega-3-Fettsäuren noch wirkungsvoller ist. Das liegt vor allem an den entzündungshemmenden Eigenschaften der Omega-3-Fettsäuren. Die zentrale Anti-inflammatorische Wirkung von langkettigen Omega- 3-Fettsäuren besteht in der Antagonisierung von der Arachidonsäure. Während alpha-Linolensäure (ALA) vor allem in pflanzlichen Ölen (Leinsamen-, Raps- oder Sojaöl) vorkommt, sind Kaltwasserfische und vor allem die Grünlippmuschel die einzigen Quellen der langkettigen Omega-3 Fettsäuren, Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA). Neben den wichtigen, langkettigen Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA enthält die Grünlippmuschel außerdem Alpha-Linolensäure (ALA), Stearidonsäure (SDA) sowie ETE, DTA, DPA und die in der Natur selten vorkommende Eicosatriensäure (ETA). Die entzündungshemmende Wirkung der selten vorkommenden Omega-3-Fettsäure ETA scheint viel größer zu sein als die der enthaltenen Fettsäuren im Fischöl.

Das beste was die Natur zu bieten hat, die Grünlippmuschel

Außer den wertvollen Omega-3-Fettsäuren bietet die Grünschalmuschel alle wesentlichen Glykosaminoglykane wie Chondroitin-4-Sulfat und Chondroitin-6-Sulfat sowie Glucosamin. Die Grünlippmuschel in Synofit ist 100% natürlich und enthält keine Füllstoffe wie modifizierter Zellulosegummi, Farbstoffe oder Konservierungsstoffe. Wir verarbeiten die ganze Muschel (ohne Schale) mit den wertvollen Inhaltsstoffen. Durch ein Kaltextraktionsverfahren wird das Muschelfleisch aus der Schale gelöst. GLMax® ist die unverfälschte Grünlippmuschel, wir sind davon überzeugt das die Inhaltsstoffe nur in Ihrer natürlichen Beschaffenheit die Wirkung haben und unsere zufriedenen Anwender bestätigen das. Synofit Premium wurde angereichert mit Bio-Curcumin BCM-95®Blattextrakt der schwarzen Johannisbeere und in der flüssigen Form Boswellia serrata. Diese Kombination ist einzigartig und garantiert eine hohe Zufriedenheit bei den Anwendern. Lesen Sie auch unseren Beitrag Fischöl oder Grünlippmuschel oder die Grünlippmuschel.