Ratgeber

Magnesium das wichtigste Mineral!

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magnesium-synofitAlles dreht sich um Energie. Wenn das für etwas gilt, dann für unseren Stoffwechsel. Unser Körper zerlegt Nährstoffe in Bausteine und Energie. Die freigesetzte Energie fließt auf verschiedenen Wegen durch unseren Körper. Auf diese Weise erreicht es die Körperprozesse, die eine ständige Energiezufuhr benötigen, um optimal zu funktionieren. Denken Sie zum Beispiel an den Aufbau von körpereigenen Proteinen und anderen essentiellen Bausteinen. Wenn die Energie nicht mehr ungehindert durch unser System fließen kann, entstehen unwiderruflich gesundheitliche Probleme.

ATP und Magnesium

Die Übertragung der Energie erfolgt über Adenosintriphosphat, abgekürzt ATP, ist der Hauptenergiespeicher der Zellen. Dies ist das wichtigste energiespendende Molekül in unserem Körper. Im Laufe des Tages spaltet jede Zelle in unserem Körper ATP in ADP und anorganisches Phosphat und setzt dabei Energie frei. Mit dieser Energie werden fast alle Arbeiten im Körper erledigt: mechanische Bewegung des Herzmuskels, Transport von Neurotransmittern und Hormonen, chemische Reaktionen in den Gehirnzellen. 

Aber welche Rolle spielt das Magnesium bei all dem?

ATP benötigt Magnesium zur Energieversorgung. Was oft einfach als ATP bezeichnet wird, ist in Wirklichkeit der biologisch aktive Magnesium-ATP-Komplex. Innerhalb dieses Komplexes sorgt das Magnesium dafür, dass die anorganische Phosphatgruppe des ATP abgespalten werden kann. Dies ist der wesentliche Schritt zur Energieversorgung. Magnesium ist auch indirekt an der Energieproduktion beteiligt: Das Mineral aktiviert Enzyme, die für die Produktion von ATP verantwortlich sind.

Magnesiumbedarf

Der Körper braucht viel Magnesium. Unter optimalen Bedingungen enthält der Körper etwa 24 Gramm Magnesium. Magnesium ist nach Kalium das am häufigsten in den Körperzellen vorkommende Element. Es wird hauptsächlich in Knochen (60 %), Muskeln (20 %) und Weichteilgewebe (20 %) gespeichert. Jede Zelle in unserem Körper verbraucht etwa 10 Millionen ATP-Moleküle pro Sekunde.Innerhalb von ca. 1 Minute ist der gesamte Vorrat aufgebraucht. Glücklicherweise wird der ATP-Vorrat unter normalen Umständen ständig aufgefüllt: Die Zellatmung sorgt dafür, dass ADP mit anorganischem Phosphat nachgeliefert wird. Wäre dies nicht der Fall, würden wir pro Tag ungefähr unser eigenes Körpergewicht an ATP verbrauchen.

Ein Magnesiummangel führt also zu weniger biologisch aktivem ATP. Es ist daher nicht verwunderlich, dass dies zu Problemen beim Energiemanagement führt. Da der gesamte Körper auf Energie angewiesen ist, hat ein Magnesiummangel weitreichende Folgen für die allgemeine Gesundheit.

Mehr als nur Energie

Magnesium ist nicht nur ein Energielieferant, sondern auch ein Aktivator von mehr als 300 Stoffwechselvorgängen. Die Synthese von Eiweiß und Nukleinsäure, das Zellwachstum, die Zellteilung und der Schutz der Zellmembranen benötigen Magnesium. Als Calcium-Gegenspieler reguliert Magnesium auch die Neurotransmitter, was seine wichtige Rolle für die psychische Gesundheit erklärt. Seine Rolle bei der Muskelkontraktion und -entspannung beeinflusst die (Herz-)Muskelfunktion, die neuromuskuläre Kontrolle, den Muskeltonus und den Blutdruck. Alle diese Bereiche funktionieren bei Magnesiummangel weniger gut. Dies ist besonders besorgniserregend in Anbetracht der enorm hohen Prävalenz von Magnesiummangel in der Bevölkerung.

 EFSA gesundheitsbezogene Angaben Magnesium

Auch die EFSA (Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit) befürwortet viele der gesundheitlichen Wirkungen des Magnesiums. 

Zugelassene EFSA-Angaben 

  • trägt zu einem guten Elektrolytgleichgewicht bei
  • trägt zur Erhaltung normaler Knochen bei
  • trägt zur Erhaltung normaler Zähne bei
  • trägt zu einem normalen energieliefernden Stoffwechsel bei
  • trägt zur normalen Muskelfunktion bei
  • trägt zur normalen Funktion des Nervensystems bei
  • trägt zur Reduzierung von Müdigkeit und Ermüdung bei
  • trägt zur normalen psychologischen Funktion bei
  • trägt zur normalen Proteinsynthese bei
  • spielt eine Rolle im Prozess der Zellteilung

Magnesium Mangel

Es wird immer noch behauptet, dass ein Magnesium Mangel sehr selten vorkommt und das wir über die Ernährung ausreichend versorgt sind. Leider trifft das nicht zu, da die heutige Ernährung eher Magnesuimarm ist. Die Qualität der Lebensmittel nimmt immer mehr ab, so dass selbst Liebhaber von Obst und Gemüse oft nicht genügend Nährstoffe bekommen. Bezüglich des Magnesiums gibt es mehrere Ursachen dafür:

  • Verarmung, Auszehrung und Auslaugung von landwirtschaftlichen Flächen
  • Selektion und Manipulation von Nutzpflanzen für höhere Erträge 

Die Verarmung der landwirtschaftlichen Flächen führt automatisch zu einer geringeren Qualität der Lebensmittel. Was nicht im Boden ist, landet auch nicht auf unseren Tellern. Dieses Problem tritt vor allem in Südeuropa auf, wo ein großer Teil unseres Obstes und Gemüses herkommt.

Verwenden Sie die richtige Form

Magnesium ist eines der beliebtesten Mineralien in der Welt der Nahrungsergänzungsmittel. Dennoch gibt es hier eine Anmerkung zu machen. Mehrere im Handel erhältliche Magnesiumpräparate enthalten Magnesiumoxid. Diese Form wird vom Körper nicht gut aufgenommen und selbst niedrige Dosen verursachen dünnen Stuhlgang. Dies führt folglich dazu, dass der Körper mehr Mineralien verliert als er aufnimmt.

Was funktioniert, sind organisch gebundene Formen des Magnesiums. Die organischen Verbindungen Magnesiumcitrat und Magnesiumbisglycinat werden besser absorbiert als das anorganische Magnesiumoxid. Der organische Gehalt liegt in der Bindung (Chelatbildung) des Minerals Magnesium mit einem organischen Molekül, wie Glycin oder Zitronensäure (Citrat). In Magnesiumchelaten tritt keine Mineralienkonkurrenz auf.Außerdem ist die Absorption von Glycin  Darüber hinaus ist die Absorption von Glycin aufgrund der geringen Größe des Glycinmoleküls besonders hoch.

Citrat oder Bisglycinat?

Untersuchungen haben jedoch gezeigt, dass nach der Verabreichung von Magnesiumbisglycinat der Magnesiumspiegel im Serum und im Gehirn anstieg, jedoch nicht in den Muskeln. Im Gegensatz dazu fanden Personen, die Magnesiumzitrat einnahmen, erhöhte Werte in allen Geweben, aber nicht speziell im Gehirn. Auf dieser Grundlage können Sie Magnesiumbisglycinat am besten für die richtige Funktion des Nervensystems, des Gedächtnisses, der Konzentration und der Lernleistung verwenden. Für Menschen, die viel Sport treiben, und Ihre Knochen stärken möchten, sollten Magnesiumzitrat einnehmen. Dies trägt zur Erhaltung starker und flexibler Muskeln bei und fördert den Energiestoffwechsel.

Optimale Aufnahmefähigkeit

Ein wichtiger Kofaktor für Magnesium ist Vitamin B6. Vitamin B6 hilft, Magnesium in die Körperzellen zu transportieren. Vitamin C, Vitamin D, Kalzium und Phosphor haben ebenfalls eine synergistische Wirkung. Calcium, Vitamin D und Phosphor sind besonders synergetisch im Bereich des Knochen- und Zahnstoffwechsels. Ein gutes Magnesiumpräparat enthält mindestens eine oder mehrere dieser Substanzen für eine optimale Aufnahme und Wirkung. Synofit Calcium Plus enthält Magnesium, Vitamin B6, Vitamin K2-Mk7, Phosphor, Vitamin D3 und noch mehr Vitamine.

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