Was ist Arnica montana?
Arnica montana ist eine Pflanze aus der Familie der Korbblütler. Arnica Pflanzen sind in der Regel nicht größer als 20 bis 60 Centimeter. Die Blüte der Pflanze ist sehr zart, leuchtend gelb und hat einen starken Duft. Die Arnica Pflanze hat viele Namen, einschließlich Wolfsauge, Wolfsgelb, Donnerkraut, Engelkraut, Bergwurz, Feuerblume, Ochsenauge, Mägdeblume, Mutterblume und Johanniswolf um nur einige zu nennen.
Die frühste Erwähnung der Arnika als Heilpflanze findet man bei Hildegard von Bingen. Um das 16. Jahrhundert, entdeckten Bergsteiger ihre heilenden Eigenschaften, sie wurde bei Verletzungen nach Stürzen angewandt. Ab dem 18. Jahrhundert wurde Arnika tatsächlich bei Beschwerden und Krankheiten eingesetzt. Das Anwendungsspektrum ist weit gefächert, neben Blutergüssen und allgemeinen Verletzungen wurden auch Krampfadern, Venenentzündungen, Gicht und Rheuma behandelt. Heutzutage wird Arnika zur äußeren Anwendung bei Verletzungen und bei rheumatischen Muskel- und Gelenkbeschwerden eingesetzt. Die Anwendung ist zugelassen und klinisch belegt. Heilpraktiker und Ärzte auf der ganzen Welt setzen Arnika montana ein.
Wo wächst Arnika?
Die Arnika Blume wächst auf ungedüngten Bergwiesen im Gebirge bis 2800 Meter. Dieser Geländetyp ist essentiell für das Wachstum der Pflanze. Arnika galt lange Zeit als nicht kultivierbar, heute kann man sie anbauen. Die Pflanze ist sehr empfindlich gegenüber bestimmten Bodentypen. Am besten wächst sie auf lockeren, humosen, phosphorarmen und gut durchlüfteten Böden. Für den Arzneigebrauch stammt Arnika montana aus der Schweiz, Italien und Spanien. Die Pflanze steht bei uns unter Naturschutz.
Legenden rund um Arnika
Am Vorabend des Johannistages steckten Bauern Arnikasträuße an die Ecken ihrer Getreidefelder. Dies sollte den „Bilmesschnitter“ davon abhalten, das Getreide zu vernichten. Dieser war ein Korndämon und ging besonders gerne um die Zeit der Sommersonnenwende über die Getreidefelder und knickte dort die Halme um. Bewahrt man die Blüten und Blätter in einem Glas auf und stellt es ins Fenster, schützt es gegen Donner, Blitz, Feuer und böse Geister. Arnika gehört zu den Blumen, die bei der Kräuterweihe an Maria Himmelfahrt in den Blumensträußen gebunden werden. Damit zählt sie zu den Marienpflanzen.
Arnica in der Homöopathie
Die Homöopathie wurde im 19. Jahrhundert von Samuel Hahnemann gegründet. Arnika wird eingesetzt vor Operationen um übermäßigen Blutungen vorzubeugen und die Heilung zu fördern. Es gilt als wichtigstes Wundheilmittel in der Homöopathie. Außerdem als homöopathisches Mittel bei Verletzungen die man sich zuzieht wie z.B. Verstauchungen, Zerrungenen, Prellungen, Blutergüsse, Muskelkater usw. Aber auch bei Rheuma und Gicht, Herzschwäche und Arteriosklerose wird Arnika gebraucht. Gebräuchlich ( D2,3,4,6 ) als Globuli, Tropfen, Tabletten, Arnikaessenz.
Arnika auch in anderen Zubereitungen
Als Ergebnis werden eine Vielzahl von Arnica Produkten auf der ganzen Welt produziert. Einige der beliebtesten Produkte sind Arnica Balsam, Cremes, Gele und Salben. Homöopathische Globuli, Tabletten und Flüssigkeiten werden oral eingenommen. Homöopathen empfehlen Arnica für Kinder, Haustiere, Erwachsene und Sportler.
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✓ Ideal beim Sport
✓ Wirkt lokal und kurzfristig
✓ Mit einem frischen angenehmen Duft
✓ Für eine langfristige Wirkung 2-3 mal pro Tag anwenden
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